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Join us on our journey through the world of wines. Take a look over our shoulders, and peek behind the scenes.
Gut, besser, die neue Wein Steiermark
02.10.2019Liebe Freundinnen und Freunde des guten Trinkens,
was wir aus dem Leben lernen, ist zweierlei:
1. Das Neue ist der Feind des Alten, das Bessere der Feind des Guten
2. Wer Eier legt, muss auch gackern.
Das wissen Hühner und auch die steirischen Winzer. Sie legen keine Eier, sondern produzieren wunderbare, individuelle Weine. Statt zu gackern bevorzugen sie kluges und schönes Marketing.
Wir von Wineadventures freuen uns für die Neupositionierung und den neuen Auftritt der steirischen Winzer unter der Dachmarke WEIN STEIERMARK verantwortlich zu sein und dürfen dies nun mit Stolz kommunizieren:
Wein Steiermark. Wein vom Berg. Mit Hand und Herz.
Das Logo und der Claim erzählen von der harten Arbeit in den steirischen Weinbergen, der wir die guten Weine verdanken, welche in der Ebene niemals so gelingen würden. Handarbeit und Individualität ist es, was diese Weine so besonders werden lässt. Und die Vielfalt der steirischen Weinregion.
Das 64-seitige WEIN STEIERMARK DOSSIER, an dem akademisch geprüfte Experten mitgeschrieben haben, führt detailliert ein in die Welt der Böden, der Terroirs und Mikroklimata in den steirischen Weinbaugebieten. Lesenswerte Lektüre, die dem Verständnis, dem Verkauf und dem Genuss dient.
Die Website WWW.STEIERMARK.WINE führt Kenner und Neugierige durch die Weinbaugebiete und dringt dabei bis in die einzelnen Rieden vor. Geschichte des Weinbaus in der Steiermark, die Vielfalt der Böden und Terroirs finden ebenso Auftritte wie die Buschenschanken und natürlich die Winzer selbst. Sowie eine Menge an Veranstaltungen und Neuigkeiten.
Die Broschüre entführt Weinreisende, Ausflügler und alle Steiermarkbesucher in die spannende Welt der steirischen Winzer. Sie macht Appetit auf Wanderungen zwischen und über wunderschöne Weinberge und Durst auf Sauvignon Blanc, Welschriesling, Schilcher & Co.
Die ORTSWEINKARTEN geben Aufschluss über das Klima und die geologischen Besonderheiten eines Weinbau-Ortes und die daraus entstehenden Weine mit Charakter. Sei es der Kitzeck-Sausaler Schieferboden, der Leutschacher Opokoder die südöstlichen Vulkanböden – die örtlichen Gegebenheiten prägen den Geschmack, somit sind die Ortsweine Botschafter mit Herkunfts-Charakter. Die Ortsweine reifen mindestens acht Monate im Keller, verfügen über gutes Lagerpotential und sind die perfekten Weine für die Gastronomie.
Der HERKUNFTSFOLDER erzählt alles über das neue Herkunftssystem, das mit dem Jahrgang 2018 in Kraft tritt. Damit wird das Kulturgut „Steirischer Wein“ besonders stark und deutlich als Handwerk definiert. Das DAC-System betont die Handarbeit von fürsorglichen, nachhaltig handelnden und verantwortlichen Winzern. Es grenzt ihre Arbeit ab von der industriellen Weinproduktion.
Spannend zu wissen: Die steirischen DAC-Gebiete sind die ersten Gebiete Österreichs, in welchen die Handlese der Trauben verpflichtend vorgeschrieben ist, und wo die Orts- und Riedenweine im Vordergrund stehen.
Damit wird klar, dass es sich beim steirischen DAC-System um viel mehr handelt als ein simples Marketinginstrument. Es dient dem Schutz eines Kulturgutes, dem in seiner Vielfalt und Qualität einzigartigen Steirischen Wein.
Das Dossier, Broschüre, Lagenkarten und den Herkunftsfolder bestellen Sie am besten gleich unter INFO@STEIERMARK.WINE.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und eine aufschlussreiche Lektüre. Genuss bedingt Wissen, Wissen erhöht den Genuss.
SCHLUCK #9, die dufte Ausgabe, ist da!
18.09.2019Liebe Freunde und Weggefährten,
das neue SCHLUCK-Magazin ist da!
Genau genommen ist es ein Wahnsinn, dass wir neun Ausgaben gebraucht haben, um endlich zum Thema zu kommen, welches gleich nach dem Rausch selbst die Trinker und ihre Stofflieferanten, die Winzer und Sommeliers, am meisten beschäftigt. Es handelt sich um die Nase, den Geruch, das Aroma, das Parfum. Schließlich heißt es „Le Nez du Vin“, nicht „Les Yeux du Vin“.
Geruch, so sagt uns die Wissenschaft, fährt unmittelbar ins Gehirn. Das hat er mit Musik gemeinsam. Von den Riechzellen geht’s ohne Zensur und Nachdenken ins Bewusstsein. Wie neueste Untersuchungen am Geruchszentrum der Unis von Bordeaux und Harvard behaupten: Auch die Lektüre dieser SCHLUCK landet sofort im limbischen Zentrum, die Inhalte haken sich dort fest, wirken bewusstseinsverändernd, machen glücklich, oder auch traurig. Die Wissenschaft spricht unter anderem vom retronasalen Effekt, wenn Inhalte der neunten Ausgabe der SCHLUCK nach Tagen oder Jahrzehnten den Leser immer wieder beschäftigen, und zum Öffnen und Leeren diverser Weinflaschen verleiten. Vielleicht aber auch zum Wechsel des persönlichen Parfums. Über künstlich hergestellte Düfte gibt es hier ebenso zu lesen wie über Essen mit auffälligen olfaktorischen Effekten.
Jürgen Schmücking grub in der schwedischen Erde und fand dort einen Zander. Juliane Fischer roch am Boden des Mostviertels. Paul Truszkowski hielt die Nase in die Luft, um die neuesten Trends im Glas, in der Flasche und am Tresen zu erkennen. Barkoryphäe Reinhard Pohorec mischte Speck in Drinks, um zu sehen, wie sich Fett und Aromen aufeinander einlassen würden. SCHLUCK-Rentner Franz Prieler beschrieb die Angst vor dem Geruchsverlust, und wie er dagegen ankämpft. Nazef Rehruf fotografierte eine Achsel. Wie es sich für ein anständiges Magazin in Deutschland gehört, haben wir jetzt auch eine Sexkolumne.
SCHLUCK-Star-Autor Claas Filoxerus arbeitete eineinhalb Jahre am Portrait einer chinesischen Sommelière, die sich eine Hundenase eines Mopses einpflanzen ließ, um beim Riechen die Konkurrenz aus dem Felde zu schlagen. Wie es ihr damit geht, lesen Sie exklusiv in dieser SCHLUCK. Freilich waren wir auch abseits des Riechkolbens nicht untätig. Eva Biringer sah sich in Berlin nach Lokalen um, die von Nicht-Berlinern geführt werden, Stuart Pigott tauchte in die Welt der deutschen Schlösser und Riesling-Steillagen ein, während Anika Mester das Thema „Phänomen Lambrusco“ anging. Ihre Bilder haben das Zeug zum Winzerkalender, Schwerpunkt Oberitalien.
Berauscht von unseren eigenen Ideen und unserer sprachlichen Brillanz hatten wir für ein paar Nanosekunden die Idee, SCHLUCK Nummer 9 als „dufte Ausgabe“ zu titulieren. Trinken Sie mit uns darauf, dass es schlussendlich anders kam.
Herzlichst,
die Herausgeber
P.S.: Die neue SCHLUCK gibt es hier zu kaufen!